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Kronen Zeitung

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FC Red Bull SalzburgSV Ried

KLARTEXT VON LETSCH:

„Dass es nicht schön anzusehen war, wissen alle“

krone Sport

Der Traum von der siebenten Champions-League-Teilnahme in Folge lebt weiter, das Minimalziel Europa-League-Gruppenphase ist erreicht: Red Bull Salzburg konnte nach dem 1:1 im Zweitrunden-Rückspiel der Qualifikation zur Fußball-„Königsklasse“ gegen Brann Bergen positiv bilanzieren. Die Leistung an sich sorgte aber am Mittwoch für keine zufriedenen Gesichter, in der Nachbetrachtung war, unmittelbar vor dem Bundesligastart am Samstag bei Aufsteiger SV Ried Selbstkritik angesagt.


Thomas Letsch (Salzburg-Trainer): „Man muss unterscheiden, zum einen wollten wir eine Runde weiterkommen, das haben wir geschafft. Dass es nicht schön anzusehen war, wissen wir alle. Wir haben ein frühes Tor bekommen, genau das, was nicht passieren sollte. Umso schöner war, dass wir gleich eine ganz gute Reaktion gezeigt haben, und das in einer Phase, wo wir es ganz gut gemacht haben. Je länger das Spiel ging, hatten wir dann aber keinen Zugriff, haben mit dem Ball viele Fehler gemacht. Es hat sich in der zweiten Hälfte so angefühlt, als würden wir nur hinterherlaufen. Das gibt einem kein gutes Gefühl.“

Karim Onisiwo (Salzburg-Stürmer): „Es war ein schweres Spiel, wir haben das erwartet. Wir haben es in der ersten Hälfte gut umgesetzt, haben versucht, Druck zu machen. Dann haben wir taktisch etwas umgestellt. Wichtig ist, dass wir weitergekommen sind, das ist das, was wir mitnehmen können und das, was zählt. Wir haben sehr viel Defensivarbeit leisten müssen, hatten nicht so viel den Ball.“



Alexander Schlager (Salzburg-Tormann): „Dass wir viele Dinge besser machen hätten können, ist nicht abzusprechen. Wichtig ist aber, dass wir nicht verloren haben und die Aufgabe erledigt haben, in die nächste Runde zu kommen. Wir sollten daher nicht in die Negativität reinfallen. Wir müssen es aber besser machen im Spiel gegen den Ball, hatten zu wenig Zugriff, zu wenig Umschaltsituationen in der 2. Hälfte. Der Gegner hat es aber auch nicht schlecht gelöst. Es gibt Verbesserungspotenzial, aber wir schauen positiv nach vorne, wir stehen erst am Anfang der Saison.“

Bild: GEPA

Freyr Alexandersson (Bergen-Trainer): „Wir wollten das Spiel dominieren, das ist uns über weite Strecken gelungen. Wir hatten deutlich mehr Ballbesitz, dass wir nicht mehr daraus machen konnten, war auch dem Gegner geschuldet. Salzburg hat ein sehr, sehr starkes Team, mit großer Intensität und hohem Tempo. Ich denke, dass sie den Einzug in die Champions League schaffen werden, denn sie haben eine sehr hohe Qualität im Team.“


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